5 oft vergessene KPIs in der Unternehmensberatung & wie Sie den Überblick behalten
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5 oft vergessene KPIs in der Unternehmensberatung

Jede erfolgreiche Organisation verfolgt und misst spezielle Key Performance Indicator (KPIs)  – so auch in der Unternehmensberatung. Dabei sind einige klar, wie etwa das Verhältnis zwischen Gesprächen mit potenziellen Kunden, versendeten Angeboten und Umsatz pro Monat und Mitarbeiter. Dazwischen und darüber hinaus gibt es aber noch wichtige Kennzahlen, die nicht immer im Fokus stehen oder gar komplett vernachlässigt werden. Oft liegt der Grund dafür darin, dass sich gewisse KPIs in der Unternehmensberatung nicht immer unkompliziert messen lassen, da wichtige Einsichten und Daten fehlen.

Bei TimeChimp glauben wir an die Macht einfacher Prozesse und zeigen Ihnen 5 wichtige KPIs in der Unternehmensberatung und wie Sie diese einfach im Blick behalten.

1. Balancierter Auslastungsgrad

Die Auslastung von Mitarbeitern dürfte erstmal keine besonders neue Kennzahl in der Unternehmensberatung sein. Es kommt allerdings auf die richtige Balance zwischen Performance und Mitarbeiterzufriedenheit an: Leistet Ihr Team zu wenig abrechenbare Stunden, kann es zu Verlusten im Unternehmen kommen. Überfordern Sie Ihr Personal jedoch mit zu viel Leistungsdruck, steigt das Frustrationslevel und Ihre Mitarbeiter sehen sich schneller nach einer neuen Stelle um.  Über einen begrenzten Zeitraum ist ein Auslastungsgrad von 100 % durchaus umsetzbar, allerdings sollte so ein saisonaler Peak nicht länger als wenige Wochen andauern. Vor allem nach einem so stressigen Zeitraum ist es wichtig, die Auslastung für eine Weile noch ein Stück unter dem Normalzustand zu halten, um eventuell aufgeschobene Arbeit nachholen zu können und Ihrem Team etwas Luft zum Atmen zu geben.

Beispiel: Wenn Sie etwa standardmäßig von einem Mitarbeiter mit einem 40-Stunden-Vertrag pro Woche 30 abrechenbare Stunden erwarten, bleibt ihm noch genügend Freiraum für administrative oder spontane Aktivitäten. Durch smarte Verwaltungslösungen können Sie den administrativen Aufwand aber eventuell auch geringer halten. Nach einem saisonalen Peak oder auch bei Stressfaktoren im Privatleben ist laut diesem Beispiel eine kurzzeitige Auslastung von nur 50 % statt der üblichen 75 % komplett ausreichend. Vor allem im letzteren Fall ist das persönliche Gespräch mit dem Mitarbeiter entscheidend, um die Situation abzuschätzen und Verständnis zeigen zu können.

2. Mitarbeiterzufriedenheit & -bindung

Gerade Berater sind in Ihrer Karriere immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und können schlecht mit Eintönigkeit im Berufsleben umgehen. Aussagekräftige Kennzahlen zur Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter sind etwa folgende:

  • Fehltage und Krankmeldungen: Unzufriedene Mitarbeiter sind öfter abwesend.
  • Kündigungsrate: Ist die Fluktuation in Ihrem Unternehmen besonders hoch, scheint Ihr Personal schnell frustriert zu werden.
  • Fehlerrate: Wer unmotiviert ist, kann sich nicht gut konzentrieren und macht öfter Fehler.

Wie Sie die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter steigern können und in welchen Bereichen Sie bereits Bedürfnisse erfüllen, können Sie am einfachsten mit einem klassischen Fragebogen messen. Auch gute Kommunikation, Möglichkeiten zur Weiterbildung und transparente Workflows steigern die Mitarbeiterzufriedenheit.

3. Rentabilitätsrechnung für Projekte

Die Rentabilitätsrechnung für Projekte ist nicht immer einfach, aber ein wichtiger Bestandteil der Projektbewertung. Ob ein Projekt wirtschaftlich tragfähig ist, kann mit einer einfachen Berechnung des Ertrags-Kosten-Verhältnisses, auch bekannt als Return on Investment (ROI) abgeschätzt werden.

Um auch während unterschiedlicher Projektphasen das verfügbare Budget im Blick zu behalten und so die Rentabilität des Projekts zu sichern, ist das laufende Controlling wichtig. Wir empfehlen deshalb konsequente Projektzeiterfassung und das Tracken von projektbezogenen Ausgaben in einem durchgängig integrierten Projektmanagement-Tool.

4. Abwanderungsrate / Customer Churn

Für Beratungsunternehmen ist es günstiger, bestehende Kunden zu halten, als neue Kunden zu gewinnen. Deshalb ist die Abwanderungsrate, auch (Customer-)Churn-Rate genannt, ein wichtiger KPI und Kundenzufriedenheit spielt hier eine wichtige Rolle. Mit der Churn-Rate berechnen Unternehmen das Verhältnis zwischen dem gesamten Kundenstamm und der Anzahl an Kunden, die Dienstleistungen nicht mehr in Anspruch nehmen.

Um die Kundenzufriedenheit zu steigern und so die Abwanderungsrate zu verringern, ist vor allem auch gute Kommunikation und Transparenz wichtig. Stellen Sie sicher, dass Kunden immer über den aktuellen Projektstatus und alle abrechenbaren Leistungen Ihrer Berater Bescheid wissen, etwa mit einem Online-Kundenportal. So vermeiden Sie Missverständnisse und Lücken in der Kommunikation.

5. Ausstehende Umsätze

Müssen Sie lange auf ausstehende Zahlungen warten, kann das vor allem bei kleinen Betriebe schnell zur Zahlungsunfähigkeit führen. Oft lässt sich durch einen effizienten Rechnungsprozess viel Zeit sparen, wodurch Sie schneller Zahlungen Ihrer Kunden erhalten können. Papierkram und Postweg verzögern dabei allerdings den Zahlungseingang. Deswegen bewährt sich die Nutzung einer übersichtlichen Rechnungssoftware und das Senden von elektronischen Rechnungen per E-Mail. Auch eine übersichtliche Dashboard-Software, um alle bezahlten sowie ausstehenden Rechnungen im Blick zu behalten, sowie das automatische Senden von Zahlungserinnerungen beschleunigt Prozesse.


Diese 5 sowie alle andern KPIs in der Unternehmensberatung müssen in regelmäßigen Abständen gemessen werden. Dazu ist das verlässliche Sammeln von Daten essenziell, dies nimmt aber oft viel Zeit in Anspruch. TimeChimp will das ändern: Wir glauben an maximale Übersicht bei minimalem Aufwand. Unser vollständig integriertes Tool für Zeiterfassung vereinfacht deshalb Ihre gesamte Verwaltung, angefangen bei der Erfassung von Arbeitszeiten, Ausgaben und Spesen, über die Projektverwaltung und Budgetierung bis hin zur Rechnungsstellung.

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